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Welche Rolle spielt Social Media im Bereich Food & Beverage?

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Soziale Medien sind längst zum alltäglichen Kommunikationstool geworden. Besonders für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie öffnen sich mit Instagram, TikTok, Facebook, Linkedin, Youtube und mehr neue Türen. Erfahren Sie hier warum das so ist und mit welchen Trends Sie jetzt mit Social Media im Bereich Food & Beverage durchstarten können.

Social_Media_Selfie
Das Social Media-Universum wächst und wächst – jedes Jahr verbuchen Facebook, Instagram oder Youtube ein weiteres Plus bei ihren Nutzerstatistiken. Im Januar 2020 lag die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von sozialen Netzwerken auf der ganzen Welt bei rund 3,8 Milliarden, womit die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr erneut um rund 9,5 Prozent gestiegen ist. Im Jahr 2015 waren es noch rund 2,08 Milliarden. Dass Social Media aus einem professionellen Marketing-Mix nicht mehr wegzudenken ist, braucht angesichts dieser Fakten kaum mehr erwähnt werden, doch sehen wir uns die Zahlen ein wenig genauer an: Diese geben Aufschluss, welche Rolle Social Media im Bereich Food & Beverage tatsächlich spielt!

Facebook ist noch das größte Netzwerk

Im Ranking der größten sozialen Netzwerke weltweit lag Facebook im Januar 2020 mit rund 2,45 Milliarden monatlich aktiven Nutzern auf dem ersten Platz, gefolgt von Youtube mit ganzen zwei Milliarden Nutzern über den Erdball hinweg und dem Messengerdienst WhatsApp mit 1,6 Milliarden Nutzern. Mark Zuckerberg steht in klarer Führung: Mit dem Facebook Messenger und Instagram sind nun insgesamt vier Dienste aus dem Hause Facebook unter den sechs größten sozialen Netzwerken und Messengerdiensten zu finden.

Gemessen an den Page Views war Facebook im September 2020 mit einem Marktanteil von 74,59 Prozent ebenso Marktführer unter den Social-Media-Plattformen. Mit großem Abstand folgten Pinterest mit rund 11,58 Prozent an den Seitenabrufen sowie Twitter und YouTube mit Marktanteilen von 6,88 bzw. 3,99 Prozent.

Längste Nutzungsdauer auf den Philippinen

Das Ranking der Länder mit der höchsten durchschnittlichen Nutzungsdauer führten im Jahr 2019 die Philippinen mit 233 Minuten pro Tag an. Im Anschluss darauf folgte Kolumbien mit täglich 225 Minuten im Durchschnitt auf Platz zwei, Deutschland belegte mit 79 Minuten pro Tag den 42. Platz und Japan bildet das Schlusslicht mit einer durchschnittlichen Social-Media-Nutzungsdauer von „nur“ 45 Minuten jeden Tag.

Quellen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/739881/umfrage/monatlich-aktive-social-media-nutzer-weltweit/#:~:text=Anzahl%20der%20aktiven%20Social%2DMedia%2DNutzer%20weltweit%20bis%202020&text=Im%20Januar%202020%20lag%20die,bei%20rund%202%2C08%20Milliarden.

https://blog.hootsuite.com/de/social-media-trends/Social Media

Social Media in der Food & Beverage Industrie: Die Zielgruppe genau erreichen

Was bezwecken Marketer aktuell mit Social Media? Laut einer Befragung des Social Media-Tools Hootsuite wollen 64 Prozent ihre Markenbekanntheit durch die Präsenz auf Social Media steigern, 45 Prozent ihre Conversions vorantreiben und 42 Prozent neue Kunden gewinnen. Social Media im Bereich Food & Beverage hat besonderes Potenzial.

Einer der Hauptgründe ist, dass die großen Plattformen mittlerweile global enorme Reichweiten erzielen und sich je nach Strategie die passende Zielgruppe ansprechen lässt – und zwar direkt in einer Zweiwegkommunikation. Interaktion ist schließlich neben dem Word of Mouth-Marketing im weiteren Sinne durch Likes und Shares ein weiteres ganz großes Asset der Sozialen Medien. In Foto-Communities wie Instagram und Facebook können Marken über eine liebliche, authentische bis glamouröse Bildsprache die Beliebtheit ihrer Produkte ziemlich schnell nach oben treiben. Kaum verwunderlich, dass sich auf diesen Portalen vor allem Foodies herumtreiben: Schließlich lässt neben Mode, Wohnen und Reisen wohl kaum eine Branche als die der Lebensmittel, so viel visuelle Gestaltungsmöglichkeit, zum Beispiel in Form anregender Fotos, die zu Recht unter Hashtags wie #foodporn angeführt sind!

Twitter und LinkedIn eignen sich für Nachrichten- und Businessorientierte Kommunikation und Youtube ist perfekt, um beliebig z.B. lange Hintergrundinformationen oder DIY-Anleitungen im Bewegtbildformat zu teilen. Für das Marketing im Bereich Social Media in der Food & Beverage Industrie eröffnet dies zum Beispiel die Möglichkeit, Videos mit Rezepten oder DIY-Kochanleitungen einzustellen.

Video und GIFs werden zunehmend bedeutsamer im Netz: So zählt zu den neuesten Sozialen Medien die Plattform TikTok, die es im ersten Quartal 2019 mit über 800 Millionen aktiven Nutzern monatlich auf den ersten Platz der am meisten installierten Apps geschafft hatte. TikTok spricht mit kurzen Videoclips ebenso wie Snapchat vor allem die jüngere Generation an: 69 Prozent der TikTok-Nutzer sind 16 bis 24 Jahre alt. Zudem sind 60 Prozent der jungen Videoclip-Junkies in China zuhause. Nicht zu vernachlässigen ist der Fakt, dass Marken über Social Media optimal mit ihren Kunden und Interessenten verbunden bleiben und sie mit interessanten und unterhaltsamen Inhalten am Laufenden halten und begeistern können. Das Motto: Je besser der Content, desto beliebter die Marke!

Quelle: https://blog.hootsuite.com/de/social-media-trends/

Social_Media

Dank Social Media: Essen mit den Augen wird bedeutsamer

Durch Social Media hat das visuelle Medienzeitalter endgültig seinen Durchbruch erlangt. Und das bleibt nicht ohne Wirkung: Besonders Lifestylemarken von Mode über Wellness bis zu Food sprechen viele Sinne an und sind auf den sozialen Plattformen bestens aufgehoben. Das bedeutet nun auch, dass Unternehmen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie neu denken dürfen, und das fängt schon bei der Produktentwicklung an. Mintel verweist darauf, dass das Kochen zuhause seid der Covid-19-Krise erneut an Beliebtheit gewonnen hat: So gaben im Juli dieses Jahres 79 Prozent der Konsumenten in China an, derzeit regelmäßig zuhause in der Küche ans Werk zu gehen. In den Niederlanden und in Chile sind es jeweils 69 Prozent, in Australien 64 Prozent, in UK 62 Prozent und in den USA 60 Prozent. Vor der Corona-Krise lagen diese Werte in allen Ländern deutlich niedriger.
Laut Mintel sind nun drei Dinge erfolgsversprechend, wenn es um eine klare Produkt- und Marketingstrategie in Zusammenhang mit Social Media geht, und so raten die Experten zu folgenden Schritten:

1. Bedenken Sie Form, Textur und Aufmachung Ihres Produkts genau und unter der Berücksichtigung ihrer Social Media-Präsenz
2. Inspirieren Sie kreative Home-Köche mit Ihrem Produkt
3. Fokussieren Sie sich auf „gesunde“ Farben und Texturen: Diese kommen derzeit besonders gut an!

Quelle: "'Eat With Your Eyes' progresses beyond novelty color – The visual appeal of food and drink with interesting colors, shapes and textures is moving from out-of-home indulgence to home-cooked and healthy food and drink", Jenny Zegler, Mintel, August 2020

Social Media im Bereich Food & Beverage: Trendsetter punkten!

Wer es schafft, mit einem innovativen Produkt die Aufmerksamkeit von Influencern und/oder privaten Nutzern zu bekommen, kann über Social Media schnell zum Trendsetter werden und viral gehen. Jedes Jahr ist geprägt von bestimmten Food-Trends sowie Rezepten und Kreationen, die im Netz von Bloggern und Influencern gehyped werden: Heuer war es der Dalgona Coffee! In den Jahren zuvor kam man um Golden Milk, Avocado Toast, Baked Cauliflower, Porridge in allen Varianten, Rote Bete-Latte, Switchel, infused Water, Selleriesaft, Smoothies in sämtlichen Farben und Geschmacksrichtungen sowie Mocktails nicht vorbei.

FAZIT:

Die Anzahl der Social Media Nutzer steigt weltweit stetig. Derzeit liegt sie monatlich bei rund 3,8 Milliarden. Dass Social Media Marketing in der Food & Beverage Industrie nicht mehr wegzudenken ist, wirkt sich sogar auf die Produktentwicklung aus. Heute ist es ganz besonders wichtig, dass ein Getränk nicht nur gut schmeckt, sondern auch instagrammable ist! Farben, Formen und Texturen müssen demnach optisch eine perfekte Show abgeben und durch Originalität möglichst viel Aufmerksamkeit bringen. Wer einen Treffer landet, geht auch schon viral!

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Julia GuglerAuthor

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